Christian Thielemann dirigiert Mendelssohn Bartholdy und Schönberg - Mit Igor Levit und der Staatskapelle Berlin

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Mit Christian Thielemann übernimmt ein renommierter deutscher Dirigent die Nachfolge von Daniel Barenboim als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden. In seinem Antrittskonzert mit der Staatskapelle Berlin dirigiert Thielemann zunächst das "Elysium" des zeitgenössischen kanadischen Komponisten Samy Moussa. Anschließend folgt mit Felix Mendelssohn Bartholdys Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll (op. 40) ein Werk, das die romantische Leidenschaft und Virtuosität des 19. Jahrhunderts verkörpert. Der Solist des Klavierkonzerts, Igor Levit, zählt zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation. Den Abschluss bildet Arnold Schönbergs "Pelléas et Mélisande" (op. 5), ein symphonisches Gedicht voller emotionaler Intensität, das die spätromantische Tradition und die Grenzen der Tonalität auslotet. Christian Thielemann, geboren 1959 in Berlin, war Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin und der Münchner Philharmoniker und seit 2012 Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Mit seinem Wechsel an die Staatsoper Unter den Linden im Herbst 2024 beginnt für die Staatskapelle Berlin ein neues musikalisches Kapitel. Die Staatskapelle, eines der ältesten und angesehensten Orchester der Welt, wurde 1570 als Kurfürstliche Hofkapelle gegründet. Zu ihren früheren Generalmusikdirektoren zählen unter anderem Richard Strauss, Erich Kleiber und Herbert von Karajan. Christian Thielemanns Vorgänger Daniel Barenboim war über 30 Jahre, von Ende 1991 bis 2023, an der Staatsoper Unter den Linden tätig und wurde vor kurzem zum Ehrenchefdirigenten der Staatskapelle ernannt.

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