Estlands wilde Wälder

Jedes Jahr gibt die staatliche Forstverwaltung Estlands Millionen Kubikmeter Holz zur Rodung frei. Der deutsche Biologe Steffen Noe lebt seit mehr als 15 Jahren in Tartu. Im geschützten Waldgebiet hat er seine Messstation eingerichtet. Dort werden seit 1912 Bäume gezüchtet, deren Wachstum studiert, Moore trockengelegt und aufgeforstet. Im Nationalpark Alutaguse haben Triin Asi und Bert Rähni ein rieseiges Waldstück gekauft, wo Braubären in Ruhe leben sollen.